Energiespartipps: Büro

Energiespartipps im Büro, beim Drucken, bei elekotronischen Geräten und beim Internetgebrauch.

Energiespartipps: Büro

Internetflatrates sind eine tolle Sache. Ganz ohne Frage. Auf diesen Service kann und möchte heute wohl niemand mehr verzichten. Die Abrechnung der Nutzung pro Einheit ist im digitalen Zeitalter kaum noch denkbar. Nicht für den Privatgebrauch und in Unternehmen schon gar nicht.

Der Service hat allerdings Schattenseiten:

Mit der Sorglosigkeit, die die nahezu kostenlose Internetnutzung bietet wächst die Nachlässigkeit beim Abschalten der Geräte. Allen Warnungen der Klimaexperten und Aufforderungen Energie zu sparen zum Trotz wird überall dort, wo der Einzelne für die Kosten nicht aufkommen muss, nach wie vor immer mit Energie so unbedacht umgegangen, als gäbe es kein Morgen.

Ein Umdenken tut auch hier Not. In Teamsitzungen oder am Familientisch könnte das Problem angesprochen werden. Praktikable Lösungen sind in der Regel mit wenig Aufwand und etwas gutem Willen schnell in die Tat umzusetzen.

Egal ob Unternehmen oder Privathaushalt: In der Regel haben wir alle heute mehr Geräte am Netz, als wir eigentlich benötigen. Schalten Sie Drucker, Faxgeräte, Kopierer, Notebooks und ähnliches ab, wenn Sie sie nicht benötigen. Ein Netzwerkdrucker zum Beispiel reicht pro Familie und auch in den meisten Kleinunternehmen völlig aus. Überlegen Sie bei der Gelegenheit auch, ob es wirklich noch die vielen Einzelgeräte sein müssen oder ob ein Kombigerät (das im Übrigen weniger Platz benötigt und Kabelsalat verursacht) nicht sinnvoller wäre.

Ersetzen Sie veraltete Geräte wenn möglich durch moderne, energiesparende Technik. Das gilt nicht nur für die LED-Beleuchtung, sondern auch für die Computertechnik.

Drucker, Scanner etc. sind heute schon sehr preisgünstig zu bekommen. Erkundigen Sie sich vor der Anschaffung aber unbedingt, wie teuer die benötigten Druckerpatronen sind. Häufig werden Billiggeräte angeboten, deren Betrieb durch die sehr teuren Patronen aber in keinem Verhältnis zum Kaufpreis mehr steht. Bedenken Sie auch, dass die Befüllung und Entsorgung solcher Patronen sehr umweltbelastend ist.

Moderne Monitore brauchen keine stromfressenden Bildschirmschoner mehr. Aktivieren Sie den Standby-Modus ihrer Monitore, Festplatten oder des gesamten Computers.

Um nicht aufwändig nach dem Arbeiten alle Geräte einzeln ausschalten zu müssen, empfiehlt es sich, an einer schaltbaren Steckdosenleiste die einzelnen Geräte anzuschliessen. Mittlerweile sind auch Leisten auf dem Markt, dabei denen sogar die verschiedenen Eingänge einzeln geschaltet werden können.

Ihren persönlichen CO2-Fussabdruck können Sie über den unten stehenden Link berechnen und durch die Unterstützung eines Klimaschutzprojekts kompensieren.

Weitere Informationen zu Themen der Nachhaltigkeit, Umwelt und Klimaschutz, einschliesslich der ESG-Berichterstattungspflicht in der EU und der Schweiz, finden Sie über den zweiten bereitgestellten Link.