Ein wirksames Reduktionskonzept beginnt bei der genauen Analyse der Emissionstreiber, sprich bei der Berechnung der CO2-Bilanz. Dazu gehören neben direkten Emissionen (Scope 1 und 2) insbesondere die oft wesentlich höheren indirekten Emissionen entlang der Liefer- und Wertschöpfungskette (Scope 3). Auf dieser Basis lassen sich erst konkrete Klimaziele mit Massnahmen entwickeln. Von der Effizienzsteigerung in Produktion und Logistik über die Umstellung auf erneuerbare Energien bis hin zur Zusammenarbeit mit Lieferanten und Partnern.

Wesentlich ist zudem die Festlegung verbindlicher Zwischenziele. Dabei helfen internationale Standards wie das Greenhouse Gas Protocol oder Initiativen wie die Science Based Targets initiative (SBTi), die sicherstellen, dass Klimaziele wissenschaftlich und mit dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens vereinbar sind.

Eine ambitionierte Klimastrategie schafft Vertrauen bei Kunden, Investoren und Mitarbeitenden. Sie zeigt, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Schlagwort ist, sondern ein klarer Handlungsrahmen für langfristigen Unternehmenserfolg.

Wichtige Aspekte sind :

Klimaziele sind ein Signal an Kunden, Investoren und Mitarbeitende. Sie ermöglichen es Unternehmen, ihre Klimawirkung systematisch zu verringern und gleichzeitig Wettbewerbsfähigkeit sowie Zukunftsfähigkeit zu sichern.