Nachhaltigkeit ist das übergeordnete Thema von ESG. Nachhaltigkeit soll ein Gleichgewicht zwischen Ressourcennutzung, sozialer Gerechtigkeit und einem stabilen ökologischen System bilden. Es vereint eine umfassende Sichtweise auf alle drei Grundsäulen und ist Grundlage einer langfristigen Strategie, die eine lebenswerte Welt für kommende Generationen garantiert (enkelgerecht).
Nachhaltigkeit basiert auf folgenden drei Grundsäulen:
Nachhaltigkeit eröffnet neue Märkte. Nachhaltige Produkte und Dienstleistungen bieten Unternehmen neue Chancen, ihre Marktposition zu erweitern bzw. auszubauen. Nachhaltigkeit ist eine langfristige, enkelgerechte Strategie.
Nachhaltigkeit ist das umfassende Ziel, dass eine langfristige, dauerhafte und ausbalancierte enkelgerechte Entwicklung anstrebt. ESG liefert Mittel und Methoden, wie diese Ziele erreicht werden sollen. Zudem bietet ESG Bewertung- und Managementrahmen spezifischer Chancen und Risiken eines Unternehmens.
ESG ist ein Risikomanagement-Strategie und hilft Unternehmen Umwelt-, Sozial- und Governance-Risiken zu identifizieren, die ein Unternehmen und einen Unternehmenswert potentiell gefährden. Resiliente Lieferketten minimieren Risiken und schützen Unternehmen im Wettbewerb.
ESG hat sich als Begriff für eine strukturierte, quantifizierbare und umfassende Nachhaltigkeitsstrategie eines Unternehmens etabliert. Ein ESG-Rating bezeichnet eine kennzahlenbasierte Messung der Nachhaltigkeit.
ESG-Kriterien sind heute sehr relevant, um nicht-finanzielle Informationen von Unternehmen gegenüber Investoren und anderen Stakeholdern zu kommunizieren. Die CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) der EU, folgt in ihrem Aufbau grundlegend der Struktur von ESG.