Stromsparen in der Küche: Nachwärme der Herdplatten

Wenn Sie die Herdplatte frühzeitig von der Ankochstufe auf die Fortkochstufe schalten, sparen Sie Strom.

Stromsparen in der Küche: Nachwärme der Herdplatten

Ihre Vorteile im Überblick:

  • Sie verbrauchen weniger Energie.
  • Die Platten kühlen nach dem Kochen schneller ab.
  • Sie senken Ihre Stromkosten.

So geht’s:

  1. Nur kurz die Ankochstufe verwenden.
  2. Frühzeitig zur Fortkochstufe wechseln.
  3. Nachwärme zum Köcheln nutzen.

So lieber nicht:

  1. Auf höchster Stufe kochen.
  2. Erst zur Fortkochstufe wechseln, wenn das Wasser bereits überkocht.
  3. Töpfe und Pfannen vom noch heissen Herd nehmen.

Ihr Sparpotential

Ändern Sie Ihre Kochgewohnheiten und schalten Sie in Zukunft frühzeitig von der Ankochstufe auf die Fortkochstufe. Nutzen Sie die Nachwärme effizient, zum Beispiel um die Tomatensauce in Ruhe köcheln zu lassen, wenn die Spaghetti ohnehin noch nicht fertig sind. Ungenutzte Nachwärme bedeutet nämlich pure Verschwendung von Energie. Und wer muss das bezahlen? Sie!

Nicht ohne Grund hat Ihr Herd verschiedene Hitzestufen zur Auswahl. Klar, damit die Pfannen und Töpfe erst einmal richtig warm werden, beginnen Sie mit der höchsten, der sogenannten Ankochstufe. Doch ist die Wärme erst einmal da, geht sie nicht so schnell wieder verloren. Ab jetzt reicht auch eine niedrigere Stufe aus, die Fortkochstufe. Und wenn nicht alle Beilagen gleichzeitig fertig sind, können Sie die Herdplatte auch bereits ausschalten und mit der Nachwärme arbeiten. Denn wenn Sie in Zukunft mehr mit der Nachwärme kochen, verbrauchen Sie weniger Energie und die Platten sind anschliessend auch schneller wieder abgekühlt. Das bedeutet: Sie können Verunreinigungen oder Fettspritzer schneller entfernen, ohne Einbrennen und ohne Verbrennen der Hände. Sie sparen also nicht nur bares Geld, sondern auch eine Menge Zeit und Nerven.

Ihren persönlichen CO2-Fussabdruck können Sie über den unten stehenden Link berechnen und durch die Unterstützung eines Klimaschutzprojekts kompensieren.

Weitere Informationen zu Themen der Nachhaltigkeit, Umwelt und Klimaschutz, einschliesslich der ESG-Berichterstattungspflicht in der EU und der Schweiz, finden Sie über den zweiten bereitgestellten Link.