Die tropischen Regenwälder
Zu den tropischen Regenwäldern zählen die Wälder Zentral- und Südamerikas, das Zentrum Afrikas im Kongobecken und in Teilen von Madagaskar, und das indo-malayische Archipel in Südostasien, welches sich von Indien über Malaysia bis in den Nordosten Australiens erstreckt.
Mit einer Fläche von 6 Millionen km² machte das Amazonasgebiet die weltweit grösste Waldfläche aus. Der ebenfalls in Brasilien liegende Mata Atlantica an der südamerikanischen Atlantikküste zählt zu den am meisten gefährdeten und zerstörten Regenwaldregionen der Erde.
Mit einem Alter von mehr als 60 Millionen Jahren ist der Daintree-Nationalpark in Queensland der älteste tropische Wald. Die hier vorkommende Flora und Fauna konnte sich seitdem unter den vorhandenen günstigen Bedingungen bestens entwickeln. Tiere und Pflanzen überstanden mehrere Eiszeiten. Die steigende menschenverursachte Erderhitzung und die konsequente Abholzung könnte ihm aber schon bald zum Verhängnis werden. Es kann und darf nicht sein, dass wir Menschen als jüngste Lebewesen dieses Planeten es schaffen, in weniger als ein paar Jahrzehnten diese Ökosysteme restlos zu zerstören.
Weitere Links:
Der zentralafrikanische Regenwald
Ihren persönlichen CO2-Fussabdruck können Sie über den unten stehenden Link berechnen und durch die Unterstützung eines Klimaschutzprojekts kompensieren
Weitere Informationen zu Themen der Nachhaltigkeit, Umwelt und Klimaschutz, einschliesslich der ESG-Berichterstattungspflicht in der EU und der Schweiz, finden Sie über den zweiten bereitgestellten Link.