La GLORIA Wasserkraftprojekt in Honduras

Klimaschutzprojekt in Honduras. Wasserkraft in Honduras, erneuerbare Energien wie Wasserkraft erzeugen grünen und regenerativen Strom.

La GLORIA Wasserkraftprojekt in Honduras
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Wasserkraft, Honduras

Weltweit ist die Stromproduktion mit fast einem Drittel der grösste Verursacher der energiebedingten CO2-Emissionen. Wasserkraft ist eine erneuerbare Energiequelle und bietet im Vergleich zu fossilen Brennstoffen wie Kohle, Erdöl und Erdgas erhebliche Umwelt- und Klimavorteile. Stromerzeugung aus Wasserkraft ist eine verfügbare erneuerbare Energiequelle und verursacht im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen viel weniger CO2. Jede Investition in erneuerbare Energien trägt zu mehr Klimaschutz und Sicherheit bei der Energieversorgung und Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen bei. Allerdings ist zu beachten, dass nicht alle Wasserkraftprojekte gleich sind. Grosse Staudämme können erhebliche ökologische Auswirkungen haben, wie die Veränderung von Flussökosystemen und die Beeinträchtigung von Wanderungsrouten für Fische. Auch sind grosse Wasserkraftprojekt fast immer mit einer Umsiedlungsproblematik der lokalen Bevölkerung verbunden.

DasWasserkraftprojekt La Gloria ist ein kleines Laufwasserkraftwerk im Norden der Republik Honduras. Das Projekt nutzt das Wasser des Bejucal-Flusses und verfügt über eine Jahresstromproduktion von 35 GWh. Das Projekt befindet sich in der Gemeinde La Gloria und wurde von dem privatwirtschaftlichen Unternehmen ElectrotecniaS erstellt und betrieben. Das Ziel des Projektes ist es, die erneuerbaren Energien in Honduras auszubauen und den steigenden lokalen und nationalen Strombedarf des Landes zu erfüllen. Der erzeugte Strom wird über die kommenden 15 Jahre an die staatliche National Power Utility (ENEE) verkauft. Das Projekt ist ein weiterer Baustein in dem nationalen Entwicklungsplan «Plan de Nación» und legt Honduras Ausbau der erneuerbaren Energien fest. Bis 2038 sollen 80% der Energieproduktion in Honduras aus erneuerbaren Quellen stammen. Wasserkraft erreicht heute mit über 30% schon einen erheblichen Anteil am Strommix von Honduras. Jede Investition in erneuerbare Energien ist einwichtiger und nötiger Schritt, vermindert CO2-Emissionen und reduziert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen.

Das GLORIA Wasserprojekt wird durchschnittlich 35 GWh pro Jahr erzeugen und ca. 24'000 Tonnen CO2 pro Jahr vermeiden. Der Emissionsfaktor von Stromerzeugung durch fossile Brennstoffe in Honduras beträgt 0,7214 Tonnen CO2 pro produzierte MWh Strom.

Die lokale Bevölkerung von La Gloria, Las Flores, El Satal, Satalito, El Porvenir, El Diamante und Nueva Esperanza wird direkt und indirekt von diesem Projekt profitieren, hauptsächlich durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze sowie durch die erhöhten Entwicklungs- und Wirtschaftsaktivitäten in der Region. Während der Bauzeit werden durch das Projekt ungefähr 150 Arbeitsplätze geschaffen. Nach der Bauzeit bleiben für den Betrieb der Anlage rund 30 feste Arbeitsplätze erhalten. Zusätzlicher Nutzen durch das Klimaschutzprojekt:

  • Gewährleistung des Strombedarfs im Departement Colon und Umgebung
  • Bereitstellung von Arbeitsplätzen mit Festanstellung
  • Förderung von erneuerbaren Energien, Verzicht auf fossile Brennstoffe
  • Das Projekt ist nach den engen Vorschriften der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UN FCCC – United Nation Framework Convention on Climate Change) definiert.

Das Projekt unterstützt folgende SDGs (Ziele für eine nachhaltige Wirtschaft):

SDG 7
SDG 8
SDG 9
SDG 13

Ihren persönlichen CO2-Fussabdruck können Sie über den unten stehenden Link berechnen und durch die Unterstützung eines Klimaschutzprojekts kompensieren

Weitere Informationen zu Themen der Nachhaltigkeit, Umwelt und Klimaschutz, einschliesslich der ESG-Berichterstattungspflicht in der EU und der Schweiz, finden Sie über den zweiten bereitgestellten Link.